Der Prozeß wurde auf unbestimmten Zeitpunkt vertagt, weil wie bereits beim ersten Prozeß gegen einen der Aktvisten weder jemand von der iranischen Botschaft noch einer ihrer Rechtsvertreter erschien. Im Gegensatz zum Richter im ersten Prozeß, der daraufhin das Verfahren einstellte, will dieser Richter einen neuen Termin ansetzen.
Draußen vor dem Gericht protestierten ca. 70 Personen mehrheitlich Mitglieder der Sozialistischen Partei Iran gegen das iranische Regime, die Kollaboration durch deutsche Behörden (z.B. hatte die Polizei Unterlagen über die Aktivisten, die bei der Protestaktion im Juni letzten Jahres festgenommen wurden, an das Konsulat weitergegeben) und gegen die regelmäßige Verweigerung des politischen Asyls für geflohene Regimegegner. Gholam Ghavidel, der sich seit dem 18. April im Hungerstreik befindet, war ebenfalls anwesend, konnte aber aufgrund seines kritischen Gesundheitszustandes nicht für die ganze Dauer an der Protestveranstaltung teilnehmen.
kurzer Bericht über den Protest
Der Prozeß wurde auf unbestimmten Zeitpunkt vertagt, weil wie bereits beim ersten Prozeß gegen einen der Aktvisten weder jemand von der iranischen Botschaft noch einer ihrer Rechtsvertreter erschien. Im Gegensatz zum Richter im ersten Prozeß, der daraufhin das Verfahren einstellte, will dieser Richter einen neuen Termin ansetzen.
Draußen vor dem Gericht protestierten ca. 70 Personen mehrheitlich Mitglieder der Sozialistischen Partei Iran gegen das iranische Regime, die Kollaboration durch deutsche Behörden (z.B. hatte die Polizei Unterlagen über die Aktivisten, die bei der Protestaktion im Juni letzten Jahres festgenommen wurden, an das Konsulat weitergegeben) und gegen die regelmäßige Verweigerung des politischen Asyls für geflohene Regimegegner. Gholam Ghavidel, der sich seit dem 18. April im Hungerstreik befindet, war ebenfalls anwesend, konnte aber aufgrund seines kritischen Gesundheitszustandes nicht für die ganze Dauer an der Protestveranstaltung teilnehmen.