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Göttingen: Kundgebung gegen Abschiebungen und für Solidarität an der Massenunterkunft Siekhöhe

By azadi, 25 June, 2018

Mittwoch, 27. Juni um 18 Uhr bei der Massenunterkunft Siekhöhe, Anna Vandenhoek Ring 13, 37081 Göttingen

Aktuell werden fast jede Nacht Menschen mit massiven Polizeieinsätzen aus Göttingen abgeschoben. Immer wieder auch aus der Siekhöhe und häufig im Rahmen der Dublin- Verordnung nach Italien und nach Belgien. Einige der Betroffenen wehrten sich gegen ihre Abschiebung, wurden aber von Polizist*innen brutal an Händen und Füßen fixiert. Mitarbeiter*innen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Security PMS beteiligen sich durch Kooperation untereinander und mit der Polizei aktiv an dieser unmenschlichen Abschiebepraxis.

Betolt Brecht erwähnt in Mutter Courage: „Der Krieg wird seinen Mann ernähren.“ Das machen sich die DRK-Vertreter*innen derzeit in der Siekhöhe zu nutze und betreiben so ein schmutziges Geschäft mit dem Elend der Geflüchteten.

Alle Menschen, die ihre Solidarität mit den von Abschiebungen betroffenen Geflüchteten zeigen wollen, sind eingeladen, am Mittwoch, den 27. Juni um 18 Uhr an den Tatort (Siekhöhe, Anna Vandenhoek Ring 13) zu kommen.

Sicherlich hat die Brutalität der Polizei und die Verschärfung der Abschiebepraxis etwas mit der aktuellen politischen Debatte und Praxis zu tun. Es ist der Versuch der Behörden, sich ihnen unerwünschten Menschen dauerhaft und endgültig zu entledigen. In einem fernab der Gesellschaft gelegenen Massenlager wie der Siekhöhe können Behörden ihre verberecherische Abschiebepraxis leichter duchsetzen, denn die Menschen leben dort in Isolation und ständiger Angst. Außerdem gibt es dort weder Anwohner*innen noch solidarische Nachbar*innenschaften – und die Öffentlichkeit bleibt von den staatlich durchgeführten Verbrechen dort ausgeschlossen.

Engagierte Menschen in Göttingen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie keine Abschiebung ohne Widerstand hinnehmen, dass sie sich ihnen widersetzen, wann immer sie von ihnen erfahren.
Wir können nicht zusehen, wie geflüchtete Menschen, die auch unsere Mitmenschen, Nachbar*innen und Freund*innen sind, aus der Stadt und der Umgebung plötzlich verschwinden und abgeschoben werden.

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