Police brutality
Stop racist police Brutality
Stoppt rassistische Polizeibrutalität
Todesursache von Georgios Zantiotis weiterhin unklar
Staatsanwaltschaft Wuppertal beendet das Verfahren
Familie Zantiotis legt Beschwerde ein
Pressemitteilung - 12. Januar 2022
Press release in english
Why was Giorgos Zantiotis arrested by the police?
Why did he have to die?
Demonstration on Saturday, 13.11.2021 in Wuppertal Elberfeld
Start 6 p.m. in front of the City Arkaden (Alte Freiheit)
Warum wurde Giorgos Zantiotis von der Polizei festgenommen?
Warum musste er ersterben?
Demonstration am Samstag, den 13.11.2021 in Wuppertal Elberfeld
Beginn 18 Uhr vor den City Arkaden (Alte Freiheit)
Why did Georgios Zantiotis have to die?
Rally on 7.11.2021 at 6:00 p.m.
Wuppertal main train station
Warum musste Giórgu Zantiótis sterben?
Kundgebung am 7.11.2021 um 18:00 Uhr
Wuppertal Hauptbahnhof
Stellungnahme der KARAWANE
für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
zum zweiten Todestag von Amed Ahmad
We remember Amed Ahmad died on 29 September 2018 under as yet unexplained circumstances.
Homepage of the Initiative Amed Ahmad
Amed Ahmad fled the war in Syria and lived in Geldern. On 6 July 2018, he was arrested without cause. He was deprived of his liberty for 73 days until he burned to death in his cell in Kleve Prison on 17 September 2018 under as yet unexplained circumstances. He spent 12 days in hospital. His father, who lives in Bonn, was not notified during this time. He only learned of his son's death through the media. His mother and siblings were fleeing the war in Syria. Amed longed for them and feverishly awaited their reunion.
Repeated excuses, lies, cover-ups and mishaps are being constructed to portray the death of Amed Ahmad as a "accident". Tomorrow, Tuesday 9 March 2021, the 28th parliamentary enquiry committee on the subject will take place in the NRW state parliament. On this occasion, the parents, friends and family of Amed Ahmad are calling for a press conference.
Stellungnahme der KARAWANE
für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen
zum zweiten Todestag von Amed Ahmad
Wir gedenken Amed Ahmad gestorben am 29. September 2018 unter bisher ungeklärten Umständen
Homepage der Initiative Amed Ahmad
Amed Ahmad floh vor dem Krieg in Syrien und lebte in Geldern. Am 6. Juli 2018 wurde er grundlos verhaftet. 73 Tage wurde er seiner Freiheit beraubt, bis er am 17. September 2018 in der JVA Kleve unter bisher ungeklärten Umständen in seiner Zelle verbrannte. 12 Tage verbrachte er im Krankenhaus. Seine in Bonn lebender Vater wurde in dieser Zeit nicht benachrichtigt. Er erfuhr erst durch die Medien vom Tod seines Sohnes. Seine Mutter und Geschwister waren auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien. Amed sehnte sich nach ihnen und fieberte dem Wiedersehen entgegen.
Wiederholt werden Ausreden, Lügen, Vertuschungen und Pannen konstruiert, um den Tod von Amed Ahmad als „Panne“ darzustellen. Am morgigen Dienstag, den 9. März 2021 findet der 28. parlamentarische Untersuchungsausschuss zu dem Thema im Landtag NRW statt. Aus diesem Anlass rufen die Eltern, Freundinnen und Freunde von Amed Ahmad zu einer Pressekonferenz.
Those who discontinue proceedings on these grounds do not want any clarification. We continue to demand: Truth and justice for Amed Ahmad!
Wer ein Verfahren mit dieser Begründung einstellt, will keine Aufklärung. Wir fordern unverändert: Aufklärung und Gerechtigkeit für Amed Ahmad!