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Die Karawane der Flüchtlinge in Deutschland

Kundgebung gegen Botschaftsvorführungen

Stopp Abschiebungen - Kundgebung vor der Ausländerbehörde am Freitag, 04. März 2005 ab 10°° Uhr

Eine Delegation aus Guinea (Westafrika) wird mindestens eine Woche lang auf Kosten der Stadt in der Hamburger Ausländerbehörde „Interviews zur Identitätsfeststellung“ durchführen. Bei Nichterscheinen wird den Betroffenen eine zwangsweise Vorführung angedroht, Illegalisierung und Abschiebung ohne Ankündigung.

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Hungerstreik im Köpenicker Abschiebeknast gegen Abschiebung und Inhaftierung

Pressemitteilung: Plattform für MigrantInnen und Flüchtlinge, Berlin 03-02-2005

Hungerstreik im Köpenicker Abschiebeknast gegen Abschiebung und Inhaftierung

Am Dienstag, den 01-02-2005 besuchten Mitglieder der Plattform für MigrantInnen und Flüchtlinge Inhaftierte im Abschiebeknast Berlin Köpenick. Anlaß für den Besuch war der Beginn eines Hungerstreiks der Inhaftierten gegen die deutsche Abschiebpolitik, gegen die Unterbringungsbedingungen und für ihre Freilassung.

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Die weiß getünchte Grabstätte = Das neue Lager.

Am 20. Januar 2005 kommen die Behörden der Stadt Parchim und des Landes Mecklenburg Vorpommern zum neu errichteten Flüchtlings-Lager nach Parchim (in der Ludwigsluster Chaussee). Sie spielen dort ihr schmutziges und inhumanes Spiel weiter – genannt wird es dieses Mal „Tag der offenen Tür“. Die Behörden haben prominente Menschen eingeladen; sie sollen das neue und schön angestrichene Lager besichtigen. Wir Flüchtlinge sind an der Vorbereitung dieses Tages so gut wie nicht beteiligt gewesen. - Flugblatt zum Download

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Das war Mord, Herr Röwekamp

Am 27. Dezember 2004 wurde der 35jährige Laye Kondé aus Sierra Leone in Räumen des Bremer Polizeipräsidiums ertränkt. Ein sog. „Arzt“ des ärztlichen Beweissicherungsdienstes von Dr. Birkholz hatte ihm zusammen mit zwei Polizeibeamten mittels einer Nasensonde gewaltsam so viel Wasser eingeflößt bis die Lungen volliefen. Infolge Sauerstoffmangels führte dies zum Hirntod, am 7. Januar verstarb der Laye Kondé. Flugblatt zum download

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Brechmitteleinsatz fordert möglicherweise erneut Todesopfer

Seit Jahren besteht in Bremen die Polizeipraxis mutmaßlichen Drogendealern zwangsweise Brechmittel zu verabreichen. Die Polizei erhofft durch diese Methode möglicherweise verschluckte Drogenpäckchen schnellstmögllich als Beweisstück zu sichern. Dass der Einsatz dieses Brechmittels nicht nur höchst gesundheitsschädlich, sondern auch lebensgefährlich ist, wird durch den wahrscheinlichen Hirntod eines Sierra Leoniers erneut deutlich gemacht. Bezeichnnenderweise wird diese äußerst brutale Maßnahme fast ausschließlich an Afrikanern vorgenommen.

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