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Eltern und Kinder bei Charterabschiebungsflug nach Westafrika getrennt

Presseerklärung von PRO ASYL Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge e.V.

27. September 2006

Abschiebung um fast jeden Preis:
Eltern und Kinder bei Charterabschiebungsflug nach Westafrika getrennt
Jetzt wird bekannt: Vater unternimmt einen Suizidversuch –
Abschiebung der Restfamilie per Learjet angekündigt

Dramatisches Nachspiel zu einer brutalen Abschiebung. Vom 18. September bis zum 20. September 2006 fand unter deutscher Leitung und unter Beteiligung der Niederlande, Frankreichs, der Schweiz und Maltas eine Sammelabschiebung per Charterflug in die westafrikanischen Staaten Guinea, Togo und Benin statt. Die Koordination erfolgte durch die Bundespolizei und die Hamburger Innenbehörde. Pünktlich zum Weltkindertag lobte der Bundesinnenminister die Aktion – nachdem der letzte Abgeschobene in Benin abgesetzt war. Der Flug sei ein „wichtiges Zeichen für den entschlossenen Willen der beteiligten europäischen Partner, die illegale Migration gemeinsam wirksam zu bekämpfen.“

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Yusuf Karaca ist frei!

Das Oberlandesgericht hat sich gestern gegen die Auslieferung von Yusuf Karaca, anerkannter politischer Flüchtling, an die Türkei ausgesprochen. Yusuf, der seit über 90 Tagen im Hungerstreik war, ist nun in der Uniklinik in Frankfurt am Main und wird dort behandelt (zur Hintergrundinfo). Wäre er in die Türkei ausgeliefert worden, hätten ihn dort weitere 20 Jahre Haft erwartet. 10 Jahre hatte er schon gesessen und bei den Todesfasten mitgemacht.

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Stellungnahme von Yusuf Karaca vom 10. August 2006

An die Presse und die Öffentlichkeit

Ich befinde mich zur Zeit im Kasseler Gefängniskrankenhaus, meine Gesundheit und Sicherheit sind sehr gefährdet. Ich brauche Unterstützung und Solidarität durch die Öffentlichkeit!

Heute ist der 78. Tag meines Todesfastens. Diese Zeilen schreibe ich unter schweren Bedingungen, ich fasse meine letzte Kraft zusammen, um dies zu realisieren. Aber ich habe auch keine andere Möglichkeit mehr, um mich an die Öffentlichkeit zu wenden. Im folgenden möchte ich über meine politische Vergangenheit berichten.

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Serif Akbulut im Flugzeug bei 3. Abschiebeversuch gefesselt und geschlagen!

11.08.06 - 2. Pressemitteilung des Bündnis für Bleiberecht Hanau/Main-Kinzig

Wie gerade durch ein Telefongespräch mit Serif Akbulut bekannt wurde, haben die Begleitpolizisten ihn bei seinem 3ten Abschiebeversuch bedroht, geschlagen und die Finger umgedreht. Er war mit Klettbändern gefesselt worden und die Polisiten wollten ihn mit allen Mitteln zum Mitfliegen zwingen.
Serif Akbulut hat blaue Fingerknöchel und Schmerzen durch die strenge Fesselung. Er befindet sich jetzt in weiterer Abschiebehaft in Frankfurt-Preungesheim.

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Yusuf Karaçaya özgürlük kampanyası

Basına ve Kamuoyuna

Almanya’da 1951 Cenevre Sözleşmesi’ne dayanarak iltica oturumu alan Yusuf Karca 3 Mayıs 2006 tarihinde Hanau kentinde resmi bir kuruma başvuru yaptığı sırada Türkiye’ye iade edilmek üzere tutuklanmıştır.

Yusuf Karca, Türkiye’de politik nedenlerden dolayı yıllarca cezaevlerinde tutuklu kalmış, ölüm oruçları ve açlık grevlerine katıldığı için ciddi sağlık sorunları yaşamış ve bu nedenle 6 ay süreyle geçici olarak serbest bırakılmıştı.

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Freiheit für Yusuf Karaca! Stoppt die Kollaboration zwischen BRD und Türkei!

vom 16. bis 26. August finden Veranstaltungen und Aktionen für die Freiheit von Yusuf statt.
Stellungnahme von Yusuf Karaca aus dem Kasseler Gefängniskrankenhaus vom 10. August hier
DRINGENDE FAX- & E-MAIL-KAMPAGNE download pdf-dokument (39kB)
Informationen auf türkisch / türkçe bei indymedia istanbul

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Break The Silence - Inforeader Initiative in Gedenken an Oury Jalloh

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wir fordern: aufklärung, gerechtigkeit, entschädigung!

Ein Aufruf sich an die Forderungen der „Initiative in Gedenken an Oury Jalloh“ anzuschliessen!

vollständiger Reader zum download

'april-2006 060' von azadi

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Familie Makitu bleibt! Unterstützt die Kampagne!

Familie Makitu bleibt!

Kisita Makitu kam vor 10 Jahren als Kriegsflüchtling aus dem Kongo nach Deutschland und lebt seit dieser Zeit in Husum. Seine Ehefrau Antoinette kam aus Ruanda; ihre Familie wurde bei einem Massaker ermordet. Ihr gemeinsamer Sohn Jeremy (3) wurde in Husum geboren und besucht hier den Kindergarten.

Die Familie Makitu lebt in Nordfriesland mit einer „Duldung“, die am 30.06.2006 endet. Sieben Jahre lang hat Risita Makitu mit einer Arbeitserlaubnis, die inzwischen aufgrund einer neuen Gesetzeslage entzogen wurde, in einen Job in der Gastronomie gearbeitet. Der Familie droht jetzt die Abschiebung, da man der Meinung ist, dass der Kongo keine Gefahr mehr für eine Rückkehr birgt. Die Pässe für den Rückflug liegen bereits vor.

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Hilferuf für Züheyir Eke

Züheyir Eke wurde am 5.6.06 in Essen festgenommen und sitzt seit dem in Abschiebehaft. Die "Jugend ohne Grenzen" Ortsgruppe Bremen bittet um Unterstützung und Verbreitung dieser Informationen. Züheyir gehört zu der sogenannten Gruppe der "staatenlosen Libanesen" und hat bereits eine Abschiebung in die Türkei erfahren. Dort hat er es nicht ausgehalten, weil er nur arabisch und deutsch spricht und hier aufgewachsen ist.

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Deutschland Lagerland

Homepage | International Refugees Human Rights Tour | 29. Juli bis 5. August 2006 | Aufruf | Call | Apell

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