Welcome to the site of the Caravan - for the rights of refugees and migrants. We are a nationwide network made up of refugees, migrants and antiracist groups. Read more about us. Lisez d'information de nous. Lesen Sie über uns.
Am 20. Januar 2005 kommen die Behörden der Stadt Parchim und des Landes Mecklenburg Vorpommern zum neu errichteten Flüchtlings-Lager nach Parchim (in der Ludwigsluster Chaussee). Sie spielen dort ihr schmutziges und inhumanes Spiel weiter – genannt wird es dieses Mal „Tag der offenen Tür“. Die Behörden haben prominente Menschen eingeladen; sie sollen das neue und schön angestrichene Lager besichtigen. Wir Flüchtlinge sind an der Vorbereitung dieses Tages so gut wie nicht beteiligt gewesen. - Flugblatt zum Download
Manifestation le samedi, 15. janvier 2005
11.00 heure à la gare principale de Brême
le tracte pour download
Le 27. décembre 2004 un jeune Sierra Léonais, qui s’appelle Laye Kondé s’est retrouvé noyé à la préfecture de la police de Brême. Un soi-disant médecin de la police, Dr. Birkholz avec deux policiers lui ont versé tellement d’eau par sonde du nez jusqu´á ce que son poumon en soit rempli. Puis ils lui ont donné un produit pour vomir. À cause de l` intoxication, Layé Kondé est mord le 7 Janvier 2005.
Am 27. Dezember 2004 wurde der 35jährige Laye Kondé aus Sierra Leone in Räumen des Bremer Polizeipräsidiums ertränkt. Ein sog. „Arzt“ des ärztlichen Beweissicherungsdienstes von Dr. Birkholz hatte ihm zusammen mit zwei Polizeibeamten mittels einer Nasensonde gewaltsam so viel Wasser eingeflößt bis die Lungen volliefen. Infolge Sauerstoffmangels führte dies zum Hirntod, am 7. Januar verstarb der Laye Kondé. Flugblatt zum download
On 27th December 2004 the 35-year Laye Kondé from Sierra Leone was drowned in the Polizeipräsidium Bremen, the police headquarters. A so called “doctor” of the medical service for the preservation of evidence assisted by two police officers forcefully pumped by means of a probe via the nose water into the body of Mr. Kondé. This water finally filled up the lungs and caused a severe lack of oxygen leading to brain death. On 7th January Kondé died. leaflet for download
Sunny Omwenyeke, der nigerianische Menschenrechtsaktivist der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen wurde am Dienstag den 21.12.2004 aus dem Gefängnis in Bremen Oslebshausen entlassen.
Vergangenes Jahr wurde er vom Amtsgericht Bremen wegen Verletzung der Residenzpflicht zu 15 Tagessätzen verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Bremen hatte hierzu ein bereits vom Wolfsburger Amtsgericht eingestelltes Verfahren erneut aufgerollt. Der inzwischen als asylberechtigter anerkannte Sunny Omwenyeke war Asylbewerber in Wolfsburg, wo sich die Ausländerbehörde im Jahr 2000 geweigert hatte ihm eine Reiseerlaubnis zu erteilen, um zu einem Flüchtlingskongress nach Jena zu fahren. Sunny, an der Vorbereitung des Flüchtlingskongresses massgeblich beteiligt, fuhr trotzdem und geriet in eine Polizeikontrolle. Das brachte ihn jetzt, mehr als vier Jahre später ins G
Yesterday morning, Tue 21st of December Sunny was released from the prison. Officially it was a so called Christmas Amnesty, but we are very sure that it was connected with the rising public pressure and the planned demonstration as they wanted to show that they were not as bad as we claim. The authorities even tried to persuade us to stop the rally in front of the prison. But we still made our demonstration and the rally in front of the prison, just that we had one participant more - Sunny. The struggle against residenzpflicht is now coming to a new stage...
Sunny Omwenyeke, human rights activist from Nigeria and activist of the Caravan-for the rights of refugees and migrants from Bremen has to go to prison because of violating the residence obligation law. You can support him with solidarity letters.
Klage vor Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Sunny Omwenyeke, Menschenrechtsaktivist aus Nigeria und Aktivist der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnnen aus Bremen, ist wegen eines Verstoßes gegen die Residenzpflicht im Gefängnis. Ihr könnt ihn mit Solidaritätsbriefen unterstüzen.
Der ganze Fall begann im Jahre 2000, als die Ausländerbehörde Wolfsburg es verweigerte, Omwenyeke eine Reiseerlaubnis für einen Flüchtlings- und MigrantInnenkongress in Jena auszustellen, an dessen Vorbereitung Omwenyeke zentral beteiligt war.
2nd Protest Action in Erfurt at the Landesgericht Thüringen
Monday, 13 December 2004 – 9am
Landesgericht Erfurt – Domplatz 37 Recent press decleration (German)
The sins against hope are the only sins that have neither forgiveness nor capitulation.
Eduardo Galeano
On Wednesday the 9th of December, the Palestinian refugee and human rights activist Ahmed Sameer will be on trial at the Landesgericht in Erfurt. His process is the result of three police controls related to the racist Residenzpflicht (Obligatory Residency Law). Ahmed is expected to pay either 150 euros or spend 50 days in jail. He is also threatened with fines for several hundred more euros for other controls (the fine for the 4th fine, not yet taken before the court, is 200 euros). Since Ahmed
Die Karawane ist maßgeblich auf Spenden angewiesen. Unsere Organisation besteht überwiegend aus Flüchtlingen, die (wenn überhaupt) nur über sehr geringe finanzielle Mittel verfügen. Aus diesem Grunde haben wir 2008 den „Förderverein Karawane e. V.” gegründet. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und kann deswegen auf Wunsch Spendenquittungen ausstellen, so dass sie steuerlich absetzbar sind. Wenn bei der Überweisung die Adresse mit angegeben wird, verschicken wir die Spendenbescheinigung automatisch spätestens am Anfang des Folgejahres.
International Tribunal against the Federal Republic of Germany
Sammlung aller Nachrichten, Aufrufe, Bilder, Filme etc. der Tour 2007 findet ihr # hier #. Full Coverage of the CARAVAN tour 2007 with call, reports, pictures and films you can find here.