Welcome to the site of the Caravan - for the rights of refugees and migrants. We are a nationwide network made up of refugees, migrants and antiracist groups. Read more about us. Lisez d'information de nous. Lesen Sie über uns.
Nach der brutalen Massenabschiebung vom Düsseldorfer Flughafen am 28.06.2005 in die Türkei starteten am 26.08.2005 erneut zwei Charterflugzeuge. Nach Informationen einer Menschenrechtsorganisation war wieder die deutsche Fluggesellschaft "Aeroflight" beteiligt. In einer bundesweit koordinierten Aktion wurden 120 Tamilen und Tamilinnen und ihre Kinder nach Sri Lanka abgeschoben. Kurze Zeit vorher war in Sri Lanka durch die singaleshische Regierung der Ausnahmezustand verhängt worden. ''
Ömer Berber protestierte gegen die Haftbedingungen in der Türkei mit seinem Todesfasten, er wird in der Türkei gesucht. Obwohl er als anerkannter Flüchtling seit zwei Jahren in Frankreich lebt, wurde er bei der Fahrt zu einem antifaschistischen Kamp von der belgischen Polizei inhaftiert. Er soll in das Folterland Türkei ausgewiesen werden.
Togo Action Plus ruft zur Demonstration am 18. August 2005 in Halle(Saale) um 11:00 Uhr auf. Der Treffpunkt ist 10:30 Uhr am Bahnhof in Halle(Saale).
Wir fordern die Aufklärung über den Stand der Ermittlungen zu den Übergriffen auf das Goethe-Institut in Lomé in Togo (Westafrika) am 29. April 2005.
Auch nach den Wahlen am 24. April 2005 hatte sich an der militärischen Diktatur in Togo nichts geändert. Die Flüchtlingszahlen sind gestiegen. Wir fordern die Abschaffung der Diktatur und Vetternwirtschaft in Togo.
Kundgebung, 17 Uhr,
Pariser Platz, S-Bhf.: Unter den Linden
Besuch der Parteizentralen mit Busfahrt
In Deutschland leben offiziell ca. 7 Mio. MigrantInnen und Flüchtlinge. Und etwa eine halbe Mio. Menschen leben ohne Papier unter prekärsten Bedingungen. Selbst die Eingebürgerten haben keinen sicheren Status, da ihnen der deutsche Pass jederzeit entzogen werden kann, wie es im Moment bei ca. 100.000 Menschen aus der Türkei der Fall ist. Trotz der verbal anerkannten Realität der Migration, v.a. wegen der konsumierbaren Multikultivielfalt, wird das Leben der MigrantInnen und Flüchtlinge in Deutschland durch Rassismus, Ausgrenzung und Generalverdacht bestimmt.
Open letter to Human Rights and political activists, migrants and Refugee groups or Organisations in Germany
Residenzpflicht vor dem Europäischen Gerichtshof
Offener Brief an Menschenrechtsaktivisten, Mitgrantinnen-, Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen in Deutschland
see the German text below:
Offener Brief: Residenzpflicht vor dem Europäischen Gerichtshof
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Caravan for the Rights of Refugees and Migrants
The VOICE Refugee Forum
Schillergässchen 5,07745 Jena,
more info / weitere Informationen (auch auf farsi, english, griechisch) + Musterfaxe auf der Kampagneseite
Andre Aragoli wurde gestern Abend um 20:30 von Freunden am Frankfurter Hauptbahnhof empfangen. Die starke Unterstützung von Freunden und Gruppen, und die öffentliche Sensibilisierung führten zu seiner Freilassung.
Solange Andre nicht sicher ist, geht der Protest weiter.
Seit Montag dem 18.07.2005 sitzt Andre Aragoli in Abschiebehaft in der JVA Kassel. Im Falle einer Abschiebung droht Andre Aragoli, der aufgrund seiner Homosexualität aus dem Iran floh, im Iran die Todesstrafe. Am 20. Juli 2005 wurden gerade erst zwei jugendliche Homosexuelle in der Stadt Mashhad im Osten Irans hingerichtet.
Der Protest, der mit dem Boykott der Essenspakete in einem Münchner Flüchtlingslager begonnen hatte, ist nach Landsberg gewandert. Bewohnerinnen und Bewohner des Flüchtlingslagers in Landsberg am Lech wehren sich seit letzter Woche mit einem Boykott der Essenspakete gegen die Versorgung mit Sachleistungen. Am Donnerstag, 14. Juli fand eine Protestkundgebung mit ca. 100 BewohnerInnen vor dem Eingang des Lagers statt.
Presseerklärung vom 30. Juni 2005 AGIF - Föderation der ArbeiterimmigrantInnen aus der Türkei in Deutschland
Nachts gegen 03:00 Uhr wurden sechs jugendliche Migranten, die von einer Geburtstagsfeier zurückkamen, unter dem Vorwand einer Ausweiskontrolle von der Duisburger Polizei angehalten, brutal geschlagen und unter Gewahrsam genommen.
Die Karawane ist maßgeblich auf Spenden angewiesen. Unsere Organisation besteht überwiegend aus Flüchtlingen, die (wenn überhaupt) nur über sehr geringe finanzielle Mittel verfügen. Aus diesem Grunde haben wir 2008 den „Förderverein Karawane e. V.” gegründet. Unser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und kann deswegen auf Wunsch Spendenquittungen ausstellen, so dass sie steuerlich absetzbar sind. Wenn bei der Überweisung die Adresse mit angegeben wird, verschicken wir die Spendenbescheinigung automatisch spätestens am Anfang des Folgejahres.